BÉü
Onbekend, maar nu beschermd
1958: Landmeetkundig hoorspel
'Georg Kaspereit konnte einst noch schreiben,
das Hörspiel sei eine sehr junge Kunstform.
Das war 1958, vor fast 60 Jahren. Und Amtsrat
Kaspereit war ein feinsinniger Kollege im
Niedersachsischen Innenministerium, Ihrem
Redakteur noch lebhaft vor Augen, der die
damals seit 1950 regelmaBig erscheinenden
Nachrichten der Niedersachsischen Vermes-
sungs- und Katasterverwaltung maBgeblich
gestaltete. In der Ausgabe vom Juli 1958 er-
schien dort sein Beitrag über eine
Fortführungsvermessung im Hörspiel mit
einem einleitenden Wortprotokoll „Der
Grenzstein", hinweisend auf das 1956 vom
NWDR (NDR-Vorganger) gesendete Hörspiel
„Die Grenze" von Benno Meyer-Wehlack
(*1928 in Stettin f2014 in Berlin). Der Beitrag
schildert insbesondere den Beginn des
Hörspiels, eine landmesser-humorige Grenz-
steinsuche. Ein kleiner Junge schaut
neugierig zu beim Buddeln des MeBgehilfen
Müller: „Warum buddelst du ein Loch? - Wie
tief? Warum hier?" Und nach einiger Zeit:
„Darf ich auch mal?" und plötzlich der
Junge: „Hier, ein groBer Stein! Fühl doch
mal!" Müller: „Das ist er. Tatsachlich
- Einleitung zu einer anrührenden
Rahmenhandlung, einer langst versunkene
Geschichte einer Mutter und eines
Wasserbassins, in dem die verstorbene Tochter
gespielt hat und das bei der Fortführungs-
vermessung an den Erwerber fallen soll -
schmerzliche Erinnerungen, erneuter Abschied.
Das Hörspiel vermittelt Milieustudien im
damaligen Katasterdienst, dem Alltag vor Ort.
Der Autor war eine Zeitlang als
Vermessungsgehilfe tatig, zwischen Entlassung
aus dem Militardienst und dem Beginn seiner
Ausbildung als Schauspieler, die ihm das
schriftstellerische Rüstzeug vermittelte, kannte
also auch „unsere Altvorderen".
Die CD mit dem reizvollen Hörspiel „Die
Grenze" erhielten wir vom Kollegen Mario
Heuts aus Osnabrück. Er ist seit einer Reihe
von Jahren auf den Spuren der Belletristik im
Vermessungswesen - erkennbar mit groBem
Erfolg.
(www.vermessungsgeschichte.de, bericht 598)
NB Neem de tijd en bekijk van Mario Heuts:
www.vermesser-literatur-und-fllme.de.
Open Monumentendag weer geslaagd...
„.en het komende rijksmonument IJkbasis
Loenermark te Apeldoorn haalde vooraf De
Stentor al. DHC denkt en betaalt mee aan het
herstel van de ijkbasis én werkte mee aan het
artikel. Kanaalweg 4 in Delft trok 300 bezoe
kers.
(Redactie DHC)
Fragment van bijdrage in De Stentor van 3-9-2016
Arithometer als voorbeeld
Geïnspireerd door mechanische rekenmachines
hebben wij een mechanisch vormgeheugen
systeem ontworpen dat een pad van een slang
achtig chirurgisch instrument kan onthouden
als dat door de anatomie van de patiënt wordt
bewogen. Zie bijgevoegde foto van de perfect
werkende 'demonstrator' van dit vorm
geheugenmechanisme dat we hebben gemaakt.
Erg leuk!
Mechanisch vormgeheugensysteem van
prof. Breedveld (foto TU Delft)
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