Künstlerische Gestaltung des
geographischen Mittelpunkts von
Nordrhein- Westfalen
Die Stadtverwaltung Dortmund weib seit
Jahren um die besondere Ehre, im Stadtteil
Aplerbeck den geographischen Mittelpunkt
von Nordrhein-Westfalen zu besitzen.
Eine aktuelle Mittelpunktberechnung im Koor-
dinatensystem des ETRS89 besorgte 2016
Burckhardt Ahrens in der Bezirksregierung
Köln, Geobasis NRW auf der Grundlage eines
digitalen Landesgrenzpolygons aus dem
Sekundardatenbestand aLkIS. Ahrens besta-
tigte, dass die ETRS89-Lösung und die
DHDN-Lösung unter Berücksichtigung der
Genauigkeiten der jeweiligen Datengrundlagen
und der System-Berechnungsansatze überein-
stimmen (Ahrens, NÖV NRW, Heft 2, 2016,
S. 76-79).
Diese neue Mittelpunktbestimmung möchte
nun der Aplerbecker Bezirksbürgermeister
Jürgen Schadel in Zusammenarbeit mit dem
Katasteramt Dortmund und Geobasis NRW
nutzen, um solch einen Punkt auf frei zugang-
lichem stadtischen Grundstück für die Bürger-
schaft „erlebbar und begehbar zu machen".
(www.vermessungsgeschichte.de, bericht 649)
Müller-Denkmal im Park von Haus Martfeld
in Schwelm restauriert
In einer kleinen Feierstunde gedachten die
Heimatfreunde des Vereins für Heimatkunde
Schwelm e. V. am 12. April 2018 an Pastor
Friedrich Christoph Müller (1751-1808) anlass-
lich der Restaurierung seines Denkmals im
Park von Haus Martfeld. Müller gilt immer
noch als der berühmteste Bürger dieser Stadt;
unvergessen sind seine Talente und Verdienste
als Astronom, Geodat und Kartograph.
Seine astronomische Ortsbestimmung 1787 auf
seiner Beobachtungsstation, sein trigonometri-
sches Netzen der Grafschaft Mark 1789/90 und
seine Zechenkarte des Ruhrreviers 1788 waren
Pionierleistungen der preubischen Karten-
aufnahme.
(www.vermessungsgeschichte.de, bericht 654)
200 Jahre Landesvermessung in Baden-
Württemberg
Im Jahr 2018 jahrt sich zum 200sten Mal der
Beginn der Landesvermessung in Baden-
Württemberg. Die am 25. Mai 1818 im dama-
ligen Königreich Württemberg angeordnete
Landesvermessung war eine Mabnahme von
hohem staats- und wirtschaftspolitischem
Rang. Mit ihr sollte die Grundlage für eine
einheitliche und gerechte Besteuerung von
Grund und Boden geschaffen werden, von der
auch heutzutage noch ganz Baden-Württem-
berg profitiert.
Um die herausragenden Leistungen vor 200
Jahren zu würdigen und dabei den Blick in die
Zukunft zu richten, finden im Jubilaumsjahr
verschiedene Veranstaltungen statt, zu denen
wir Sie bereits jetzt einladen.
(www.lgl-bw.de)
Meezoeken naar oudste memorie-
hoogwaterpeilmerk!
Naar aanleiding van het boek over het NAP
ontstond bij Petra van Dam en Bertus Wouda
de vraag: wat is het oudste memorie-hoog-
waterpeilmerk van Nederland? Dat is vaak een
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Duits jubileumvignet (www.lgl-bw.de)
Steen van 1570 (Allerheiligenvloed) in Harderwijk
(foto Bertus Wouda)
2018-2 De Hollandse Cirkel