I III i ngt 72 Aufbau der Wortstellen Das Wörterbuch enthalt verschicdenc Arten von Wortstellen. Als Regelfall gilt die vollstandige Wortstelle. Sic erscheint unter der Vorzugsbenennung des definierten Begriffs, d. h. unter derjenigen Benennung, die gegenüber gleichbedeu- tenden (synonymcn) Benennungen zum bevorzugten Gebrauch in der Fachsprache empfohlen wird. Sie cnthalt (oder kann enthalten) alle im folgenden aufgeführten Be- standteile; die jeweiligen Nummern beziehen sich auf die entsprechende Kennzeichnung in den drei Beispielen. -D Alhidadenlibellc J FIG-D 5.023 (auch:) Horizontierlibelle Stehachsenlibelle Eine Libelle, meist einc Röhrenlibelle, die mit der Alhidade fest verbun- 0_| den ist und die zum Horizontieren des Theodolits dient. Eine Röhren libelle heiGt bei Anbringung rechtwinklig zur Kippachse auch Langs- Ilibelle, bei Anbringung parallel zur Kippachse auch Querlibelle. -*• Kreuzlibelle -E horizontal circle level; alidade level F niveau m de vcrticalité nivelle de l'alidade niveau m de l'alidade /-© Beispiel A Vollstandige Wortstelle Kennzeichen des Wörterbuchs und Wortstellennummer: FIG-D F.I.G.-Fachwörterbuch, Deutsche Ausgabe 5.023 Heft 5, darin Wortstelle Nr. 023 Anmerkung: Diese Angaben dienen der inneren Ordnung im Wörterbuch, insbe- sondere der Verbindung zwischen Registern und Wörterbuchteil; sie erlauben das Zitieren des Wörterbuchs sowie cinzelner Wortstellen, und sic sind ferner fiir Konkordanzangaben gegenüber anderen Fach- wörterbüchcrn geeignet. Sprachcnzeichen (vgl. S. 11). Deutsche Vorzugsbenennung (in halbfetter Schrift), in der Regel ein Substantiv (No- minativ, meist im Singular) mit Angabe des grammatischen Geschlechts (vgl. S. 11). Personennamen als Bestandteil einer Benennung werden durch Groteskschrift her- vorgehoben. Die Benennung kann im Bedarfsfall erganzt werden durch ©a nahere Anmerkungen, z. B. einen Kontext des Benennungsworts, eine einheitlich fcstgelegte Abkürzung, eine Formvariante o. dgl.; diese Anmerkungen stehen in runden Klammern: Gang m (einer Uhr) Acker-Grünland n (AGr) Index m {pi: Indizes); ®b ein Landerzeichen, wenn der Gebrauch einer Benennung regional begrenzt ist (vgl. S. 11); ®c ein Autoritatszeichen der Benennung, wenn diese durch internationale oder nationale Begriffsnormung festgelegt ist (vgl. S. 11). Weitere fiir den gleichen Bcgriff zugelassene oder gebrauchliche deutsche Benennungen (Synonyme), eingelcitct durch „(auch:)"; erganzende Angaben wie unter ©a bis ®c können zugefügt sein. Jedes Synonym erscheint auch in einer eigenen Wortstelle (Verweisungs wortstelle, ohnc Wortstellennummer, ohne Aquivalente), in der der Bcnutzer durch das Zcichen auf die vollstandige Wortstelle verwiesen wird. B A bedeutct also: Statt Benennung B (Synonym) besser Benennung A (Vor zugsbenennung) verwenden! Definition und Aquivalente erscheinen in Wortstelle A. Anmerkung: Verwiesen wird in dieser Form u. a. auch von einem Verb (oder einer anderen Wortart) auf das entsprechende Substantiv oder von Einzel- wörtern einer zusammengesetzten Benennung auf deren vollstandige Form. Bespreking van de verschenen delen Van de bovengenoemde delen zijn er nu negen verschenen. En wel: 1, 2, 3, 5, 6, 7, 11, 14 en 16. Deze liggen thans ter be spreking voor mij. Ze zijn met grote zorg samengesteld. Elk „Heft" bevat een (hetzelfde) voorwoord van de Directeur van het I.f.A.G., Prof. Knorr, en een Inleiding. Daarin worden doel, opzet, en werk wijze van het „Facliwörterbuch" uiteengezet. Het is samenge steld uit „Wortstellen" (een „lemma", meervoud lemma's of lemmata, heet zoiets in de „Woordenboekenwetenschap"). Bij het Engels spreekt men van „Entries", bij het Frans van „Articles", of „Rubriques". Aan zo'n „Wortstelle" vallen verschillende details op te merken. Ik geloof dat ik er het beste aan doe de betreffende passage uit een willekeurig deel in zijn geheel over te nemen. Ook hierbij geldt dat elk Heft dezelfde Inleiding bevat. Ik teken aan dat „Groteskschrift" betekent: „schreefloos" (d.w.z. zonder dwarsstreepjes). Zie bijv. de letters uit de kop van de titelpagina en het omslag van het N.G.T. Daarna volgen aanwijzing over alfabetische rangschikking der lemma's, gebruik van afkortingen, e.d. De afkortingen be treffen, behalve de vanzelfsprekende als D, E, F, voor de be trokken taal, ook m (masculinum) voor mannelijk, f (femini- num) voor vrouwelijk, n (neutrum) voor onzijdig, pl (pluralis) voor meervoud. Voor de aanduidingen van een bepaald land zijn de voor dat land vastgestelde autokentekens gebezigd. Die Abkürzung „(Anm.:)" leitet cine Anmerkung (Erganzung, nahere Eriautcrung) ein, die nicht Bestandteil der Definition ist. ©a Ein Autoritatszeichen der Definition, wenn diese durch internationale oder natio- nale Begriffsnormung festgelegt ist; verwendet werden am Ende des festgclegten Textes die Kurzzeichen wie unter ®c, hier eingelcitet durch das Zcichen „V". Ein darauf folgender weiterer Definitionstext ist nicht mehr Bestandteil der Normdefinition. Gelegentlich wird innerhalb einer Definition durch zusatzliche Angabe bestimmter (z. B. cinschrankendcr) Bcgriffsmcrkmale noch ein anderer Bcgriff (z. B. ein engerer oder der gegensatzliche Begriff) implizit mitdefiniert und benannt. Von der Benen nung dieses anderen Begriffs wird der Benutzcr in einer eigenen Wortstelle H i n - weiswortstelle, mit Wortstellennummer, mit Aquivalenten) durch das Zei- chen auf diese Wortstelle hingewiesen. C A bcdcutet also: Definition von C ist in Definition von A mit enthalten. ®c D Querlibelle DIN Alhidadenlibelle FIG-D 5.528 jE cross level; transverse level F niveau m transversal Beispiel C Hinwciswortstelle I D Stehachsenlibelle Alhidadenlibelle Beispiel B Verweisungswortstelle Definition oder Beschreibung (Erklarung) des Begriffs; wenn erforderlich, werden unterschicdlichc Bedeutungen durch gesonderte Einzeldefinitionen mit Angabe des jeweiligen Anwendungsgebiets dargestellt: Abbildung 1. (Math.:) 2. (Opt.:) Personennamen werden durch Groteskschrift hervorgehoben. Weiterführende Hinweise auf Nachbar- und Untcrbcgriffe, deren Benennung nicht bereits in der Definition verwendet wurde*), oder auf andere sinnverwandte oder nur scheinbar sinnverwandte Bcgriffc, eingelcitet durch das Zeichen „-*■ X; Y; Z" bedeutet also: Zur Vertiefung, zum Vergleich oder zur weiterführenden In formation in den Wortstellen X, Y und Z nachschlagen! Englische Benennung, die als Aquivalcnt zu der deutschen Benennung vermutet wird. Anmerkung: Die Vermutung erstreckt sich nur auf die in halbfetter Schrift gèsetzten Benennungen. Haufig werden mchrcre, den deutschen Bcarbeitcrn als gleichbedcutend erschcinende Aquivalente genannt. Angaben in ge- wöhnlichcr (nicht halbfetter) Schrift sollen lcdiglich Kurzbcschreibun- gen des Begriffs in der jeweiligen Zusatzsprache sein. Französische Benennung, die als Aquivalcnt zu der deutschen Benennung vermutet wird, mit Angabe des grammatischen Geschlechts. Anmerkung: siehe Anmerkung zu Toelichting op het gebruik van het woordenboek. 203

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Nederlands Geodetisch Tijdschrift (NGT) | 1972 | | pagina 15