137 Om dat doel te bereiken beveelt hij aan, een overzicht te geven van: «Das Vermessungswesen in Deutschland, seine Gegenwart und Zukunft». Hoe hij zich dit overzicht denkt ontwikkelt hij als volgt: „Nach meiner Vorstellung hatte diese Darstellung in zwei Haupt- abschnitte zu zerfallen, deren erster für jedes einzelne deutsche Land: a. Die Geschichte der Landesvermessung, beziehungsweise deren Schilderung nach Anlass, Netzlegung, Detailmessung, Vermarkung, Berechnung, und Buchanlage, Zeitraum der Durchführung, Personal und Kosten, System der Fortftihrung, Ausbildung und Stellung des Personals, Verhaltniss des Dienstes zu den Sachenrechtlichen In- stutitionen, Topographie, Eisenbahn und Canalbau Separation, etc. Culturtechnik darzustellen, b. Zugleich aber auch diese Zustande, kritisch zu besprechen, i.e. eine unbefangene Erörterung der Vorzüge und Nachtheile der geschil- derten Einrichtungen zu bieten hatte. „Im zweiten Abschnitt- waren dann: a. Auf Grund jener Kritik die Grundztige einer gesunden Politik des Vermessungswesens zu entwickeln und ein den Anforderungen entsprechender Organisationsplan auf zu stellen, dann aber, b. Auch für jedes einzelne Land die Maszregeln darzustelien, um die bestehenden Einrichtungen auf jene Grundzüge zurück oder richtiger, vorwarts zu führen und so allein das Wort von einem deulschen Vermessungswesen gleichviel ob föderativ oder unitarisch zur Thatsache werden zu lassen." Welk vooruitzicht Steuerrat Steppes thans meent te bestaan, voor de invoering van een bewijskrachtig kadaster, heeft hij medegedeeld op de 25e Algemeene Vergadering, in den Zomer van 1906 te Königsberg in Pr. gehouden, (Z. f. V. Band XXXV, 1906, blz. 843: Ueber bayerische Katastervermessungen im be- sondere Stadtevermessungen), hij verklaarde: „Ich bin aber kein so sonderbarer Schwarmer, als dass ich annehmen wollte, es werde sich eine Staatsregierung finden, welche der Volks- vertretung den Vorschlag machen wollte, für die Durchführung einer radikal neuen, modernen Grundsatzen entsprechenden Landesver messung ungezahlte Miilionen zu bewilligen, und noch weniger kann ich hoffen, dass sich eine Volksvertretung finden würde, die diese Miilionen bewilligen würde; denn wenn Sie auch indirect in erster Linie der Landwirthschaft zu gute kommen würden, so lasst sich doch schwer berechnen, um wieviele Mark und Pfennige sie den Getreidepreis erhöhen würde."

Digitale Tijdschriftenarchief Stichting De Hollandse Cirkel en Geo Informatie Nederland

Tijdschrift voor Kadaster en Landmeetkunde (KenL) | 1907 | | pagina 139