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Om dat doel te bereiken beveelt hij aan, een overzicht te geven
van: «Das Vermessungswesen in Deutschland, seine Gegenwart
und Zukunft».
Hoe hij zich dit overzicht denkt ontwikkelt hij als volgt:
„Nach meiner Vorstellung hatte diese Darstellung in zwei Haupt-
abschnitte zu zerfallen, deren erster für jedes einzelne deutsche Land:
a. Die Geschichte der Landesvermessung, beziehungsweise deren
Schilderung nach Anlass, Netzlegung, Detailmessung, Vermarkung,
Berechnung, und Buchanlage, Zeitraum der Durchführung, Personal
und Kosten, System der Fortftihrung, Ausbildung und Stellung des
Personals, Verhaltniss des Dienstes zu den Sachenrechtlichen In-
stutitionen, Topographie, Eisenbahn und Canalbau Separation,
etc. Culturtechnik darzustellen,
b. Zugleich aber auch diese Zustande, kritisch zu besprechen, i.e.
eine unbefangene Erörterung der Vorzüge und Nachtheile der geschil-
derten Einrichtungen zu bieten hatte.
„Im zweiten Abschnitt- waren dann:
a. Auf Grund jener Kritik die Grundztige einer gesunden Politik
des Vermessungswesens zu entwickeln und ein den Anforderungen
entsprechender Organisationsplan auf zu stellen, dann aber,
b. Auch für jedes einzelne Land die Maszregeln darzustelien, um
die bestehenden Einrichtungen auf jene Grundzüge zurück oder
richtiger, vorwarts zu führen und so allein das Wort von einem
deulschen Vermessungswesen gleichviel ob föderativ oder unitarisch
zur Thatsache werden zu lassen."
Welk vooruitzicht Steuerrat Steppes thans meent te bestaan,
voor de invoering van een bewijskrachtig kadaster, heeft hij
medegedeeld op de 25e Algemeene Vergadering, in den Zomer
van 1906 te Königsberg in Pr. gehouden, (Z. f. V. Band XXXV,
1906, blz. 843: Ueber bayerische Katastervermessungen im be-
sondere Stadtevermessungen), hij verklaarde:
„Ich bin aber kein so sonderbarer Schwarmer, als dass ich annehmen
wollte, es werde sich eine Staatsregierung finden, welche der Volks-
vertretung den Vorschlag machen wollte, für die Durchführung einer
radikal neuen, modernen Grundsatzen entsprechenden Landesver
messung ungezahlte Miilionen zu bewilligen, und noch weniger kann ich
hoffen, dass sich eine Volksvertretung finden würde, die diese Miilionen
bewilligen würde; denn wenn Sie auch indirect in erster Linie der
Landwirthschaft zu gute kommen würden, so lasst sich doch schwer
berechnen, um wieviele Mark und Pfennige sie den Getreidepreis
erhöhen würde."