367 das Gehause der Lichtquelle zu erkennen. Das ganze Gerat ist auf einen normalen Theodolit-Dreifuss aufgebaut und kann auf jedes Sta- tiv üblicher Grosse gesetzt werden. Das Seriengerat wird etwa nur 1/3 der Grosse und etwa i/3 des Gewichtes des Prototyps haben. Das nachste Bild zeigt den Planspiegel, der mit Tangentenschrauben Bild is. senkrecht zur Zielachse gestellt werden kann. Hierzu beobachtet ein Gehilfe die Lichtquelle des Gerates mit dem Zielfernrohr. Das Gerat wird unmittelbar vor und nach jeder Entfernungsmessung geeicht. Die zweimalige Eichung und die Messungen erfordern zu- sammen kaum mehr als 7 Minuten Zeit. Der Messvorgang spielt sich nun wie folgt ab: Nach umschalten von „Aus" auf „Eichen" wird die Skala des Messoszillators geeicht durch Abhören der Oberwellen des Quarzoszil- lators und Eintragung der zugehörigen Skalenwerte in das Messpro-

Digitale Tijdschriftenarchief Stichting De Hollandse Cirkel en Geo Informatie Nederland

Tijdschrift voor Kadaster en Landmeetkunde (KenL) | 1956 | | pagina 17