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rr
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die Messung zu wiederholen, die wie erwahnt im Verlaufe von
7 Minuten einschliesslich Eichung durchgeführt werden kann.
Es wird jetzt im Saal eine Messung demonstriert, wobei der Kopf-
hörer durch Lautsprecher ersetzt wird. Wegen der Kürze der Strecke
ist die an und für sich notwendige Zweitmessung mit veranderter
Frequenz nicht möglich, da die bei einer so kurzen Strecke notwendige
grosse Frequenzanderung über die Variationsmöglichkeit hinausgeht.
In diesem Fall lasst sich aber die Zahl der Halbwellen (18 m) leicht
abschatzen.
Das Protokoll der Messungen ergibt sich nebst Berechnungen dabei
wie folgt:
VORLAUFIGES RECHENSCHEMA
7m
2 E n-
2
;tl. Mess- entspr.
rt m. 7n
chkorr.
(Tabelle)
et. mtr
7n
4
Anzahl der
Halbwellen-
langen n
(Neben-
rechn.)
(hier
Schatzung)
7n
(Tabelle)
mtr
7m 7n
4
k E
mittl.
Fehler
mtr
mtr
9,0148 X3 27,044 +4,507 31,551m 0,271 m 31,822m 0,008 m
2. Eichung Sollwert Eichkorrektur
Skt
Skt
Skt
195.2
196,0
O,
136,6
137.4
O,
82,8
83,6
O,
30.0
30.8
O,
Mittel
Skt
3.2 4
mittl. Fehler der Einzelmessung in Lange
(Tabelle)
Skt cm
1.75 1.4
mittl. Fehler der Messseite in Lange
(Tabelle)
Skt cm
0,88 0,8
Zum Abschluss der Ausführungen soil eine kleine Genauigkeitsbe-
trachtung angefügt werden.
Wir müssen unterscheiden zwischen dem Fehler m\, der bei der
Herstellung der Phasendifferenz von 90° auftreten kann, dem Fehler
w2, der bei der Bestimmung der Frequenz durch Abhören des Diffe-