1 359 ser 3 Elektronen löst beim Aufprall auf die Hilfsanode wiederum 3-4 Elektronen aus, so dass jetzt 32 bis 42 Elektronen wieder mit Hilfe einer geeigneten Spannung von dieser 1. Hilfsanode auf eine 2. Hilfsanode gezogen werden. Auch hier ergibt sich wieder eine 3-4 fache Verstarkung (3s bis 43) und man erkennt, dass bei einer An- ordnung von 8 oder mehr Anoden man auf diese Weise leicht zu einer (fff WÊÊÊKSÊÊÊÊÊ Bild 6. vieltausendfachen (39 bis 49) Verstarkung des photoelektrischen Ef- fektes kommt. Im nachsten Bilde ist ein solcher SEV in der Ansicht gezeigt. Die Wirkung des SEV können wir jetzt in einem 3. Versuch vor- führen. Die Mattscheibe ist durch einen SEV ersetzt. Das Milliam- peremeter zeigt je nach Spannung an der Kerrzelle, d.h. je nach dem auf die Photozelle treffenden Lichtstrom einen mehr oder minder grossen Ausschlag. Wir wenden uns jetzt der Aufgabe des Phasenvergleichs zu. Die Phasenlage des ausgesandten und des zurückkommenden modulierten Lichtes wird im allgemeinen nicht übereinstimmen. Der einfachste Weg ist der, nun auf irgendeine Weise die Phasendifferenz zu messen (wie bei Bjerhammer), oder wie es bei unserem Gerat geschieht, Phasengleichheit oder eine definierte Phasendifferenz künstlich her- zustellen. Dies könnte geschehen z.B.: a) durch Verschiebung des Endspiegels oder des Messgerates und

Digitale Tijdschriftenarchief Stichting De Hollandse Cirkel en Geo Informatie Nederland

Tijdschrift voor Kadaster en Landmeetkunde (KenL) | 1956 | | pagina 9