mit den in Anwendung stehenden Verfahren eine durchaus brauch-
bare Berichtigung des Katastermappenwerkes erfolgen kann. Der
Methode mögen heute noch einige kleine Mangel anhaftenes wird
daher angezeigt sein, die Einsatzmöglichkeiten derselben von Fall
zu Fall zu priifen.
Auf Grund der erzielten Ergebnisse kann j edoch mit ziemlicher
Sicherheit festgestellt werden, dass, wenn an eine grossziigige
Reambulierung des Katasterwerkes in Österreich gedacht wird,
diese nur mit Hilfe des photogrammetrischen Verfahrens befriedi-
gend, wirtschaftlich und in absehbarer Zeit durchgeführt werden
kann.
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Literaturverzeichnis
1) F. Höllrigl: Fortführung des Schriftoperates des Grundkatasters
durch Verwendung von Lochkartenmaschinen (Ö.Z.f.V. 1956, Nr. 3, Seite
65-79)-
2) K. Neumaier: Die Anwendung der Photogrammetrie und Loch-
kartentechnik in der Österreichischen Katastervermessung (Schw. Z.f.V.
K.Ph. 1957, Sondernummer 3, S. 19-32).
3) F. Hlawaty u. W. Kamenik: Die Katastralphotogrammetrie in
Österreich bei der Neuvermessung von Gebieten mit hohem Bodenwert
(Ö.Z.f.V. 1958, Nr. 2).
4) F. Höllrigl: Erfahrungen bei der Umstellung des österreichischen
Katasterschriftoperates auf Lochkarten (Z.f.V. 1958, Nr. 2, S. 399-416).