Wind, oder auch der Ablese-einrichtungen einfache Zapfen,
Nonien, Lupen, Mikroskope oder photographische Registrierung
zweckmassig und notwendig, sie haben sogar besonderes Interesse
zum Studium und zur Elimination aller Einflüsse die systematisch
wirken könnten.
An dem praktischen Ablauf des Messverfahrens braucht aber
nichts wesentliches geandert zu werden, solange die Genauigkeit
von io"6 fiir die Messung geodatischer Grundlinien ausreicht und
eine höhere Genauigkeit durch die relativen Bewegungen der
Endpunktfestlegungen oder bereits in der I. Vergrösserungsstufe
verloren geht. Allerdings soli nochmals zum Ausdruck gebracht
werden, dass bereits eine aussere Genauigkeit von io~6 die Beach-
tung aller nur möglichen theoretischen und praktischen Erforder-
nisse voraussetzt, mögen die praktischen Arbeiten auch wie Routine-
messungen wirken.
Nach den allgemeinen Erfahrungen können folgende Folgerungen
zusammengestellt werden
stabile Festlegung der End- und Zwischenpunkte
guter Ausbau, beste Messbedingungen
verantwortungsbewusste Behandlung der Drahte bei der Auf-
bewahrung, beim Transport sowie beim Auf- und Abwickeln
und Gebrauch
Drahtauswahl nach mehrjahrigem konstanten Verhalten und
nach Ausdehnungskoeffizienten
gute Spannböcke mit sehr leichtlaufenden Rollen
dünne Spannbander, geeichte Spanngewichte
gute Aufwickeltrommeln
qualifizierte Beobachter
geübte und geschickte Spannbocktrager
zuverlassige Temperaturmessungen
Drahtvergleiche, absolute im Labor und auf Normalstrecken,
relative auf Normal- und Vergleichsstrecken
Anlage auch als Basispolygon
Anlage nicht nur im ebenen Gelande
Strecken auch messbar und zu reduzieren bis Ah 2 m/24 m
für Steilstrecken Hilfsdreiecke anlegen
Alignements und Nivellements zeitsymmetrisch zur Draht-
messung ausführen
sorgfaltige Lotungen.
3.3. Elektronische Entfernungsmessung
3.3.1 Geodimeter
Wegen der Grosse und des Gewichtes des NASM IIA wurde
eine auf normale Pfeiler- oder Beobachtungstische passende
Pressspanplatte 1 m) mit 3 Stützen, mit Schraubgewinde
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