LANDMEETKUNDE Dipl.-Ing. P. VETTERLI, Strukturen im Polygonnetz O. EINLEITUNG 0.0 Einführende Gedanken. Der Begriff der Polygonierung ist dem Fachmann wohlbekannt. Sagen wir scheinbar wohlbekannt. Mit seiner intuitiven und gefühlsmassigen Gesamtschau der vielseitigen Aspekte des Pro blems kommt er in der üblichen Praxis durch. In einigen wichtigen Punkten kommen ihm dabei offizielle Vorschriften zu Hilfe. Viel- leicht wird es ihm sogar gelingen, Rechenprogramme zu formu lieren. Die damit verbundenen Messvorschriften riskieren aber starr und unklar zu werden. Die Bedienung des Rechenautomaten und die Interpretierung der Rechenresultate (Fehleranalysen) werden kompliziert und zur Angelegenheit hochspezialisierter Leute. Da man oft polygoniert, hat man vergessen, dass man es mit einem recht komplizierten Problem zu tun hat. Man wird sich dessen sofort bewusst, wenn etwa Fragen zu beantworten sind wie: was ist und zu was dient ein Polygonpunktwas ist ein ehemaliger Ober-ingenieur beim „Meetkundige dienst van de Rijkswater staat", Delft: 0. Einleitung o.o Einführende Gedanken o.i Polygonierung eines Punktfeldes o.2 Umriss einer Polygontheorie 1. Netz- und Polygonelemente 1.0 Struktur des Netzes i.o.o Orientierungsfixpunkt und Punktklassen i.o.i Verdichtungsphasen 1.0.2 Polygone 1.1 Struktur des Polygons 1.1.0 Semipolygone und Randbedingungen 1.1.1 Elemente des Semipolygons 1.1.2 Elemente der Randbedingungen 1.1.3 Testelemente 2. Eine Methode der Polygonierung 2.0 Netzplanung 2.1 Netzmessung 2.1.0 Messmethoden 2.1.1 Messanordnungen 2.1.2 Messvorschriften 2.1.3 Messformulare 2.2 Restitution der Semipolygone 2.3 Restitution des Netzes Zusammenfassung

Digitale Tijdschriftenarchief Stichting De Hollandse Cirkel en Geo Informatie Nederland

Tijdschrift voor Kadaster en Landmeetkunde (KenL) | 1963 | | pagina 3