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einstellt1), sowie ein vollautomatisches KoordinatenmeBgerat für
kontrastreiche Einzelpunkte, z. B. Sternbilder. Besondere Schwie-
rigkeiten der Ausführung liegen hier in der geforderten hohen
Genauigkeit. Wahrend Automaten der beiden erstgenannten
Klassen sich bereits seit Jahren in mannigfachen Formen bewahrt
haben, existieren Gerate dieser Stufe bisher nur als Versuchsmuster.
3.4. Als kennzeichnende Fahigkeit für Automaten IV. Stufe
wollen wir das Korrelieren ahnlicher Signalfolgen betrachten. Ihre
wesentlich höhere Leistung besteht in der Ermittelung der opti-
malen Ahnlichkeit unter einer groBen Anzahl angebotener Paare
von Signalfolgen. Diese bietet den Ersatz (vielleicht ein en unter
mehreren möglichen?) für das stereoskopische Sehen, soweit dieses
zum stereoskopischen Messen benötigt wird. Dazu genügt hier
das Aufsuchen von Paaren von Bildorten in zwei Stereobildern,
in denen die Schwarzungsverteilungen die gröBten Ahnlichkeiten
besitzen. Diese durch eine elektronische Schaltung ermittelte beste
Korrelation ermöglicht das Einstellen von Folgen homologer
Punkte und somit das Messen oder Kartieren von Höhenprofilen
bei vorgeschriebener, z. B. geradliniger Profilrichtung. Auch weitere
Operationen, wie das Messen von Vertikalparallaxen und die re
lative Orientierung von zwei Bildern, können damit vollautomatisch
ausgeführt werden. Will man Höhenschichtlinien direkt und kon-
tinuierlich zeichnen, so kann man in der Umgebung der als homolog
festgestellten Bildorter fortlaüïënd das Geldndegefalle messen und:
die Schichtlinien in der Richtung fortsetzen, in welcher das Gefalle
den Wert Null hat. Es ist bekannt, daB diese Gedanken im Stereo-
mat von G. L. Hobrough mit Erfolg verwirklicht sind (Bild 4).
Die modernen elektronischen Hilfsmittel haben hier eine Aufgabe
durch einen Automaten lösen helfen, die noch vor 10 Jahren dem
Menschen allein vorbehalten schien. Es ware unbillig, zu erwarten,
daB diese Automaten heute schon einen voll befriedigenden Reife-
zustand erreicht hatten.
Bild 3. Die durch die durchsichtigen Stellen eines dual codierten MaBstabes
hindurchgehenden Lichtimpulse sind in den 6 Spuren den Zahlen 20, 2125
zugeordnet. Die duale Ablesung erfolgt langs einer Senkrechten
h Der Name ist nicht sehr gliicklich gewahlt, da die einzige Fahigkeit
dieses Gerates eine Nulleinstellung eines Fernrohres ist. Die Informations-
leistung betragt daher nur 1 bit (Unterscheidung: eingestellt nicht
eingestellt).