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Für die Nadirdistanz gilt die Bezeichnung
cos v Kz. (18)
Man kann mit (16) und (18) in (17) eingehen und dieser Formel
ein anderes Gesicht geben:
Sz
sin vy
V COS2 V COS2 vy
(16b)
Besondere Bedeutung kommt dieser Substitution j edoch nicht
zu, weil die Berechnung von Rz und Sz nicht zu umgehen ist.
Bei der Entwicklung der Übertragungsformeln war zunachst
von der in Autograph und Entzerrungsgerat vergleichbaren raum-
lichen Lage der «Aufnahme» die Rede. Nachdem im Entzerrungs
gerat praktisch ausschliesslich Negative verarbeitet werden, waren
also auch im Autographen Negative stillschweigend vorausgesetzt.
Nimmt man statt dessen im Autographen orientierte Kontakt-
diapositive (Schicht gegen Schicht kopiert) an, so sind diese im
Wild A 7 ebenfalls wie ein Negativ mit Schicht nach «unten» ein-
zulegen. Wird eine Kantung von 2008 gegenüber der Lage des
Negatives ausgeschlossen, dann ergibt sich eine Spiegelung an der
xz-Ebene des Autographenkoordinatensystems, und die Quernei-
gung cv sowie die Kantung x wechseln das Vorzeichen.
Von den Komponenten der Nadirdistanz wird lediglich vy
durch diese Spiegelung betroffen, weil mit <0 und x auch das in
L2 auftretende Sz das Vorzeichen wechselt. Folglich gilt für Kon-
taktdiapositive an Stelle von (17)
sin vy Lz. (17a)
Nachdem die strengen Transformationsformeln für die Über-
tragung der Orientierungselemente vom Autographen A 7 auf das
Entzerrungsgerat E 4 in geschlossener Form ziemlich umfangreich
werden, empfiehlt es sich, die Rechnung in einzelnen Schritten
auszuführen. Diese Teilschritte werden daher nachstehend
nochmals kurz zusammengestellt.
1. Weil die Nullstellungen am Autographen Wild A7 für 01 und 9
mit 1008 bezeichnet sind, müssen die Ablesungen u>a, zunachst
reduziert werden.
O) (i>A ioog
9 9a 1008
X KA- (I9)
2. Sodann folgt die Berechnung von
Rz sin co sin x cos 00 sin 9 cos x
Kz cos 00 cos 9
Sz sin co cos x cos co sin 9 sin x
