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sich durch seine Fahigkeiten die Aufmerksamkeit der
öffentlichen Verwaltung seines Landes zuzieht.
Legt folgende Wiinsche vor:
1. Wimsch. (Dieser ist der Unterrichtskommission zu
unterbreiten) Dass die technisschen Schulen die der
Ausbildung der Geometer dienen, im Unterrichts-
programm dem Studium derjenigen Facher, die die
Grundlage fiir die notwendige Kenntnis der moder
nen Stadtebebauung dienen, möglichst breiten Raum
bieten.
2. Wunsch. Dass die nationalen Geometerverbande bei
der Bearbeitung der Gesetze und Reglemente, die
die Bewirtschaftung der Stadte betreffen, inter
venieren und ihrer Meinung Ausdruck geben.
3. Wunsch. Dass die nationalen Verbande die nötigen
Vorkehrungen treffen, dass die Geometer und Inge-
nieure unter den gleichen Bedingungen wie die Ar-
chitekten zu stadtischen Bebauungskonkurrenzen
und in die verschiedenen Bebauungskommissionen
zugezogen werden.
4. Wunsch. Dass bei öffentlichen Ausschreibungen
die Geometer und Ingenieure in gleichem Verhaltnis
in der Jury vertreten seien, wie die Architekten, um
damit in grösserem Masse den heutigen technischen
und finanziellen Möglichkeiten der Projekte Rech-
nung zu tragen, eher als der Eleganz der Erschei-
nung.
5. Wunsch. Endlich, indem die abnormale Entwicklung
der modernen Stadte auf Kosten der Landschaft eine
wirkliche soziale Gefahr ist, und dass die Bewirt-