92 sich durch seine Fahigkeiten die Aufmerksamkeit der öffentlichen Verwaltung seines Landes zuzieht. Legt folgende Wiinsche vor: 1. Wimsch. (Dieser ist der Unterrichtskommission zu unterbreiten) Dass die technisschen Schulen die der Ausbildung der Geometer dienen, im Unterrichts- programm dem Studium derjenigen Facher, die die Grundlage fiir die notwendige Kenntnis der moder nen Stadtebebauung dienen, möglichst breiten Raum bieten. 2. Wunsch. Dass die nationalen Geometerverbande bei der Bearbeitung der Gesetze und Reglemente, die die Bewirtschaftung der Stadte betreffen, inter venieren und ihrer Meinung Ausdruck geben. 3. Wunsch. Dass die nationalen Verbande die nötigen Vorkehrungen treffen, dass die Geometer und Inge- nieure unter den gleichen Bedingungen wie die Ar- chitekten zu stadtischen Bebauungskonkurrenzen und in die verschiedenen Bebauungskommissionen zugezogen werden. 4. Wunsch. Dass bei öffentlichen Ausschreibungen die Geometer und Ingenieure in gleichem Verhaltnis in der Jury vertreten seien, wie die Architekten, um damit in grösserem Masse den heutigen technischen und finanziellen Möglichkeiten der Projekte Rech- nung zu tragen, eher als der Eleganz der Erschei- nung. 5. Wunsch. Endlich, indem die abnormale Entwicklung der modernen Stadte auf Kosten der Landschaft eine wirkliche soziale Gefahr ist, und dass die Bewirt-

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Tijdschrift voor het Kadaster in Ned.-Indië | 1931 | | pagina 41